Nachhaltigkeitsbewusste Verbraucher*innen sind Personen, die bei ihren Kaufentscheidungen Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung in den Vordergrund stellen. Sie sind in der Regel jung, gebildet und von dem Wunsch beseelt, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, die globale Erwärmung zu bekämpfen und politische Maßnahmen anzuregen.

Was diese Konsument*innen dazu bewegt, bewusste Entscheidungen zu treffen, ist eine tiefe Sorge um die Umwelt und die Gesellschaft. Sie sind sich bewusst, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf die Welt um sie herum haben, und wollen einen positiven Beitrag dazu leisten. Sie erkennen auch, dass sie durch ihre Kaufentscheidungen Einfluss auf Veränderungen nehmen können.

Im Vergleich zu anderen Verbraucher*innengruppen sind nachhaltig bewusste Verbraucher*innen tendenziell besser über Nachhaltigkeitsthemen informiert und eher bereit, für nachhaltige Produkte einen Aufpreis zu zahlen. Sie legen auch mehr Wert auf Transparenz und Authentizität von Marken, wenn es um Nachhaltigkeitsaussagen geht.

Insgesamt stellen nachhaltig bewusste Verbraucher*innen ein wichtiges Marktsegment mit einzigartigen Bedürfnissen und Erwartungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung dar. Marken, die sich an diesen Werten orientieren können, werden im heutigen Wettbewerb von einer stärkeren Kund*innenbindung und einem höheren Marktanteil profitieren.

Ziele und Motivation

• CO2-Fußabdruck reduzieren
• Lösung für die globale Erwärmung
• Menschen dazu bringen, politisch aktiv zu werden
• Probleme des täglichen Lebens nachhaltig lösen

Pains & Probleme

• Dschungel der Etiketten - nur Bruchstücke von Informationen finden
• nicht wissen, wie vertrauenswürdig Informationen sind
• lange Recherchen, bevor man eine Entscheidung trifft
• als "verrückt" abgestempelt zu werden, weil man das Richtige tut, und ständig mit Argumenten konfrontiert zu werden
• nicht in der Lage zu sein, mit Menschen in Kontakt zu treten, die nicht in ihrer "Blase" leben
• nicht in der Lage zu sein, die Welt so zu beeinflussen, dass sie das Gefühl haben, wirklich etwas bewirken zu können
• keine wirklich "perfekte" Option zu haben und immer Kompromisse eingehen zu müssen
• Überforderung mit dem Budget / der Zeit / dem emotionalen Stress, ihr Leben wirklich nachhaltig zu gestalten
• von Menschen, die eigentlich auf ihrer Seite stehen sollten, geshamed werden, weil sie nicht "nachhaltig genug" sind
• nicht in der Lage zu sein, die Auswirkungen ihrer "nachhaltigeren" Entscheidungen zu quantifizieren und zu sehen

Nachhaltig bewusste Verbraucher*innen erwarten von Marken ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung.

Sie suchen nach Marken, die der Nachhaltigkeit in ihren Grundwerten, Leitbildern und allgemeinen Geschäftsstrategien Priorität einräumen. Dazu gehören die Festlegung klarer Nachhaltigkeitsziele, die Umsetzung nachhaltiger Praktiken in der gesamten Lieferkette und die Minimierung der Umweltauswirkungen.

Darüber hinaus erwarten sie, dass Unternehmen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte übernehmen, von der Produktion bis zur Entsorgung, und dass sie in der gesamten Lieferkette nachhaltige Praktiken anwenden.


Wenn es um Nachhaltigkeitsinformationen geht, erwarten nachhaltig bewusste Verbraucher*innen, dass Marken ihre Nachhaltigkeitspraktiken transparent darstellen und detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte bereitstellen. Dazu gehören Informationen über die in der Produktion verwendeten Materialien, den Energieverbrauch bei der Herstellung und die mit dem Transport verbundenen Kohlenstoffemissionen.


Nachhaltig bewusste Verbraucher*innen erwarten von Marken eine Nutzerfreundliche Website, die einfach zu navigieren ist und klare Informationen über Nachhaltigkeitspraktiken bietet. Sie suchen auch nach Funktionen wie Produktbewertungen von anderen nachhaltig bewussten Verbraucher*innen und Tools, die ihnen helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Entscheidungen zu bewerten.

Wenn es um Hilfsmittel geht, die ihnen helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Entscheidungen zu bewerten, suchen nachhaltig bewusste Verbraucher*innen nach Ressourcen wie Ökolabels oder Zertifizierungen durch Dritte, die eine unabhängige Überprüfung der Umweltauswirkungen eines Produkts ermöglichen. Sie schätzen auch Tools wie Kohlenstoffrechner oder Produktvergleiche, die ihnen helfen, fundierte Kaufentscheidungen auf der Grundlage der Umweltauswirkungen zu treffen.

Insgesamt haben nachhaltig bewusste Konsument*innen hohe Erwartungen, wenn es um Nachhaltigkeitsinformationen, Website-Funktionen und Tools geht, die ihnen helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Kaufentscheidungen zu bewerten. Marken, die diese Erwartungen erfüllen können, werden im heutigen Wettbewerb von einer stärkeren Kund*innenbindung und einem höheren Marktanteil profitieren.

Inhalt & Information Erwartungen

• Priorisierung der Nachhaltigkeit in den Werten, Leitbildern und allgemeinen Unternehmensstrategien.
• Klare Nachhaltigkeitsziele, Umsetzung nachhaltiger Praktiken in der gesamten Lieferkette und Minimierung der Umweltauswirkungen.
• Transparenz über Nachhaltigkeitspraktiken und detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten.
• Informationen über die in der Produktion verwendeten Materialien, den Energieverbrauch bei der Herstellung, transparente Informationen über die Lieferketten und die mit dem Transport verbundenen Kohlenstoffemissionen.
• Tipps zur Verringerung der Umweltauswirkungen, zum verantwortungsvollen Umgang mit Produkten oder zur Einführung eines nachhaltigen Lebensstils.
• Transparente Kommunikation über Herausforderungen die sich stellen und noch nicht gut genug gelöst sind, für die Zukunft auf der Agenda stehen.

UX & Funktionserwartungen

• Nutzerfreundliche Website: Eine übersichtliche, intuitive und leicht zu navigierende Website, die den Nutzerenden die Suche nach den benötigten Nachhaltigkeitsinformationen erleichtert, mit gut organisierten Produktkategorien und Suchfunktionen.
• Funktionen wie Produktbewertungen von anderen nachhaltig bewussten Verbraucher*innen und Tools, die ihnen helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Entscheidungen zu bewerten, wie z. B. Kohlenstoffrechner oder Produktvergleichstools
• Ressourcen wie Ökolabels oder Zertifizierungen durch Dritte, die eine unabhängige Überprüfung der Umweltauswirkungen eines Produkts ermöglichen.