Saubere Sache: nexum beteiligt sich am Startup WaschMal
Die Digitalberatung und -agentur nexum beteiligt sich an dem Startup WaschMal. Der mobile Wäscheservice ist seit 2016 am Markt. Hauptgesellschafter ist die Miele Venture Capital. Mit dem Invest sichert sich nexum einen weiteren Zugang in das wachsende digitale Plattformgeschäft. Erst vor wenigen Wochen beteiligte sich nexum an der smarten Druckdienstleistungsplattform sourc-e.
Die Geschäftsidee ist zunächst einmal simpel: abholen, waschen, liefern. Bestellt und gesteuert per App wird die benutzte Wäsche zuhause oder im Büro abgeholt, gewaschen und gebügelt sowie anschließend wieder ausgeliefert. Dabei besitzt WaschMal keine eigene Lieferflotte, sondern vermittelt die Aufträge gegen eine Provision an aktuell über 300 Partner-Wäschereien in mehr als 3.000 Städten. Als Abholstationen dienen u.a. Filialen von REWE, dm und Würth, aber auch Unternehmensstandorte. Dabei können die Kunden die Auswahl der passenden Textilreinigung, die Preisvergleiche und Wäscheverfolgung direkt über die App oder Webseite steuern.
„WaschMal ist eine digitale Full-Service-Waschlösung für Unternehmen bis hin zum Singlehaushalt. Wir vereinen regionalen Mittelstand und Kundenbedürfnisse nach bester Ökologie und Ökonomie “
Als neuer Investor wird nexum u.a. mit seinem Knowhow im Bereich Digital Marketing unterstützen, um so mithilfe personalisierter und aufmerksamkeitsstarker Kampagnen den Bekanntheitsgrad des Startups innerhalb der avisierten Zielgruppen nachhaltig zu steigern.
„WaschMal bringt alles mit, was erfolgreiche Plattformen auszeichnet: Das Geschäftsmodell ist einfach, innovativ und skalierbar – mit enormem Marktpotential. Wir freuen uns daher, das Wachstum mit unserer Expertise im Bereich Digital Marketing, Sales und Service sowie E-Commerce zu unterstützen“
Richtete sich der Wäscheservice zu Beginn an Privathaushalte (B2C), so treten inzwischen auch Unternehmen als Zielgruppe in den Blick. Mitarbeitende können ihre Wäsche dann direkt am Arbeitsplatz abgeben und abholen. Neben diesem „B2B2C“-Geschäftsmodell bedient WaschMal noch einen weiteren lukrativen Markt und bietet die Reinigung u.a. von Arbeitskleidung, Bettwäsche, Wischmops und Geschirrtüchern (B2B) für Geschäftskunden an.
Expansionsstrategie: Saubere Wäsche auf dem Vormarsch
Derzeit beschäftigt das Kölner Startup 12 Mitarbeitende und hat mit Miele Venture Capital einen erfahrenen Investor an seiner Seite. Nachdem die Corona-Pandemie zu einer Konsolidierung innerhalb der Textilreinigungsbranche geführt hat, da wichtige Zielbranchen wie die Gastronomie, Hotellerie und die Industrie komplett wegfielen oder zumindest starke Umsatzeinbrüche verzeichneten, sind die Weichen jetzt wieder auf Wachstum gestellt. „Wir hatten das Glück, dass wir dank unserer schlanken Kostenstruktur sehr schnell auf die geänderten Rahmenbedingungen reagieren konnten. Jetzt freuen wir uns, dass wir mit nexum einen Partner gewinnen konnten, der mit seinem breitgefächerten digitalen Knowhow unsere ehrgeizigen Expansionsziele weiter vorantreibt“, so Frank Bell, Geschäftsführer bei WaschMal.
Mit REWE und dm hat WaschMal bereits namhafte Unternehmen mit einem weitverzweigten Filialnetz als Pickup-Stationen an Bord. Jetzt geht es darum weitere Abholstationen, beispielsweise aus dem Umfeld des öffentlichen Personennahverkehrs oder Paketdiensten zu etablieren. Mit der Öffnung der Gastronomie und Hotellerie sowie der Rückkehr der Mitarbeitenden in die Büros sollen dann auch verstärkt Zielgruppen aus dem B2B-Umfeld akquiriert werden. Zugleich ist die Anbindung weiterer Städte in Deutschland geplant.
Als Unternehmen, das selbst vor über 16 Jahren als Corporate Startup begann, hält die nexum Ausschau nach innovativen Gründerteams im Umfeld des B2B-Plattformgeschäfts.
Die Köpfe dahinter
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Im Interview spricht Dr. Michael Klinkers mit den WaschMal Gründern Frank Bell und Stefan Büssemaker.