Neugründung der nexum Managed Services GmbH
Die digitale Beratung und Agentur nexum AG hat eine Tochterfirma gegründet: Die nexum Managed Services GmbH mit Sitz in Paderborn ist seit 1. Mai am Start Gemeinsam mit den beiden Gesellschaftern der iquer.net, einem Hostinganbieter und IT-Dienstleister, gründete die nexum als Mehrheitseigner das Unternehmen, das als Managed Services Provider (MSP) ein umfangreiches Incidentmanagement anbietet.
Mehr Service, weniger Aufwand
Verortet zwischen Hosting und Applikation schließt die nexum Managed Services damit die Servicelücke zwischen den einzelnen technischen Dienstleistern wie Hosting, SAAS, Cloud- und Inhouse-Systemen auf der einen sowie klassischen Agenturleistungen (Entwicklung, Deployment, Integration etc.) auf der anderen Seite. Mithilfe einer eigenen Infrastruktur, die spezielle Monitoring- und Logfileanalyse-Systeme verwendet, werden Probleme direkt erkannt und automatisch oder anhand einer definierten Prozesskette aktiv (oder proaktiv) behoben – und das im 24/7 Betrieb. Geschäftsführer des neu gegründeten Unternehmens sind Jörg Krähschütz, Direktor E-Commerce bei nexum und Frank Reinke, Inhaber von iquer.net.
Ab in die Cloud: Multi-Cloud-Plattformen für namhafte Kunden
Die nexum Managed Services ergänzt damit das Angebot der nexum, die als digitaler Fullservicedienstleister u.a. anspruchsvolle E-Commerce- und Marketing-Plattformen für namhafte Kunden wie Melitta und Cosnova umsetzt. Dabei geht der Trend weg vom serverbasierten Hosting hin in Richtung Multi-Cloud. Durch den parallelen Betrieb auf verschiedenen Plattformen nimmt aber die Komplexität weiter zu. Denn am Ende bleibt ein Mix verschiedener Schnittstellen aus unterschiedlichen E-Commerce, CRM- und CMS-Welten wie beispielsweise Salesforce, Amplience und Magnolia.
„Für viele unserer Kunden bauen wir heute technisch hochkomplexe Multi-Cloud-Plattformen. Wir erstellen die notwendige Systemarchitektur und orchestrieren die verschiedenen technologischen Partner. Kurzum wir kennen die einzelnen Module und wissen, wie sie – im Sinne eines individualisierten Kundenerlebnisses – ineinandergreifen. Ein wichtiger Mehrwert für unsere Kunden, denn als Systemarchitekten können wir auch einen sehr viel besseren und direkteren Support bieten“, verdeutlicht Jörg Krahschütz, die Gründe für die strukturelle Diversifikation. Kommt es im laufenden Betrieb zu Fehlermeldungen zum Beispiel bei Marketingmaßnahmen, Retouren oder der Bezahlung kann so sehr viel schneller der Fehler analysiert und auch behoben werden.
Erfolgreiche Projekte dank 24/7-Support
Für den Erfolg eines Projektes, sei es ein Shopsystem, ein Marketinginstrument oder eine betriebsnotwendige Infrastruktur, muss das Zusammenspiel aller Bestandteile einer Systemarchitektur rund um die Uhr also 24 Stunden am Tag und auch an Wochenenden und Feiertagen reibungslos funktionieren. Im Widerspruch dazu steht jedoch der Agenturbetrieb, der zumeist nur einen 8h-Stunden-Tag an 5-Tagen pro Woche umfasst.
Genau diese Lücke schließt die nexum Managed Services, indem sie mithilfe von KI-basierten Automatismen, geschultem Support-Personal und definierten Reaktionszeiten einen technischen 24/7-Support bietet und damit auf Störungen im Betrieb schnell und lösungsorientiert reagieren kann. Ein weiteres Plus für die Kunden ist, dass sie sich jetzt nicht mehr mit einer Vielzahl von Ansprechpartnern unterschiedlicher Clouddienste abstimmen müssen, sondern nur noch einen Kundenbetreuer haben, der mit ihrem individuellen System vertraut ist. Von der Entwicklung bis zur kontinuierlichen Applikationsbetreuung und dem laufenden Betrieb bekommt der Kunde so alle Leistungen aus einer Hand.
iquer.net ist seit 2001 am Markt und beschäftigt 12 Mitarbeiter. Mit nexum verbindet das Unternehmen eine jahrzehntelange vertrauensvolle Zusammenarbeit für diverse namhafte Kunden unterschiedlicher Branchen.
„Als Hostinganbieter kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden und Agenturen und sind hierfür mit unserer leistungsstarken und sicheren IT-Infrastruktur sowie einem 24/7 Support optimal aufgestellt. Genau dieses Knowhow können wir jetzt auch für die Betreuung cloudbasierter Softwarelösungen nutzen“.